Deutsch Lernen | Machen wir uns bekannt!





Hallo!
Sind Sie bereits hier? Ich auch.
Sie fragen, wer bin ich?
Gut. Ich antworte.
Ich bin Herr Jemand. Hans-Einer Jemand.
Bald kommen meine Freunde: Frau Huber, Herr Stock, Herr Altmann und viele andere.
Ich stelle sie Ihnen vor. Mit großem Vergnügen.
Ach ja! Meine Freunde treffen sich heute auch zum ersten Mal.
Sie sind miteinander nicht bekannt...
Das macht aber nichts.
Aller Anfang ist schwer.
Oh! Sie kommen schon.
Ich empfange und begrüße sie.
Und mache Sie mit ihnen bekannt.
Also: Wollen wir uns kennen lernen!
J. — Guten Tag, meine Damen und Herren!
Guten Tag, liebe Freunde!
Guten Tag, Kollegen!
Seien Sie willkommen!
Wer ist das?
Ist das Manfred Müller?
M. — Ja, Manfred Müller. Das bin ich.
J. — Und wer sind Sie?
St. — Ich bin Stock.
J. — Wie bitte?
St. — Stock. Peter Stock.
J. — Danke, Herr Stock.
M. — Ist das Herr Heine?
J.  —  Nein,   das   ist  nicht  Herr Heine. Das ist Herr Altmann.
M. — Herr Altmann, darf ich mich Ihnen vorstellen?
St.   —  Herr  Altmann,   darf ich Ihnen Herrn Müller vorstellen?
A. — Sehr angenehm. Sehr   angenehm,    Ihre   Bekannt­schaft zu machen.
J. — Und wer ist diese schöne Frau? Wie heißen Sie?
H.  —  Ich  heiße  Huber,  Maria Hub er.
J. — Und wie ist Ihr Name?

S. — Mein Name ist Wiktor. Das ist eigentlich mein Vorname. Mein Vatersname ist Iwanowitsch und mein Familienname ist Sidorow.
A.  — Sind  Sie Französin, Frau Huber?
H.    —    Nein,    ich    bin    keine Französin. Ich bin Deutsche. Ich lebe nicht weit von Köln.
M. — Oh, sehr angenehm! Ich bin auch ein Deutscher. Ich lebe auch in der Nähe von Köln!
H.    —    Sie    sind    also    mein Landsmann!
M.    —    Und    Sie    sind   meine Landsmännin. Ich bin sehr froh.
J. — Ich gratuliere Ihnen dazu. Sie sind Landsleute!
S. — Herr Altmann, und woher kommen Sie? Sind Sie Engländer?
A.  —  Nein,   ich  bin  nicht  aus England.
H. — Sind Sie Amerikaner?
A. — Nein, ich bin nicht aus den USA.
S. — Vielleicht sind Sie Italiener?
A. — Nein, ich bin nicht aus Ita­lien. Ich komme aus Deutschland.
H. — Wir sind hier vier Deutsche!
M. — Aber wer sind Sie, Herr Sidorow?
S. — Ich bin Russe. Ich komme aus Russland.
Ich    bin    russländischer    Staats­angehöriger. Russlands Bürger.
M. — Herr Stock, und wo sind Sie zu Hause? Wo wohnen Sie in Deutschland?
St.  —  Ich  wohne  in  Hamburg, Rumpfsweg 5. Das ist meine Adresse.
M.  —  Und  was   sind   Sie  von Beruf?
St. — Ich bin Bankangestellter. Ich arbeite in einer Bank.
S. — Und wo arbeiten Sie, Frau Huber?
H. — Ich bin bei einer Firma als Sekretärin tätig.
A. — Und als was arbeiten Sie, Herr Sidorow?
S. — Von Beruf bin ich Ingenieur. Aber ich arbeite als Kaufmann.
M. — Wie interessant. Entschuldi­gen Sie, wo leben Sie in Russland? In welcher Stadt?
S. — Ich lebe in Russlands Haupt­stadt, in Moskau, Poljanka-Straße 8.
M. — Und was machen Sie, Herr Altmann? Wo arbeiten Sie?
A. — Ich arbeite noch nicht. Ich bin Student.
S. — Und wo studieren Sie?
 A. — Ich studiere an der Univer­sität Bonz. Kennen Sie die?
 S. — Leider nicht.
H. — Und was studieren Sie?
A.  — Programmierung.  Ich will Programmierer werden.
M. — Und wer ist der Mann dort drüben? Ist er Ihr Freund, Frau Huber?
H. — Er ist ein Bekannter von mir. Ich kenne ihn aber nicht besonders gut. Ich kenne nur seinen Namen.
St. — Das macht nichts! Machen   Sie  uns   bitte   mit   ihm bekannt!
(Der Mann kommt heran.)
M. — Guten  Tag,  Frau Huber! Guten Tag, Herrschaften!
H. — Meine Herren, machen Sie sich bitte bekannt! Das ist Klaus Riedle. (Die   Männer   machen   sich   mit­einander bekannt.)
A. — Herr Riedle, sind Sie aus Österreich?
R. — Nein, ich bin kein Österrei­cher.
S. — Sie sind also Schweizer!
R. — Nein. Ich bin nicht aus der Schweiz.
M. — Vielleicht sind Sie hiesig?
R. — Richtig. Ich bin von hier.
A. — Herr Riedle, was sind Sie von Beruf?
H.   —   Sind   Sie   Arbeiter   oder Beamter?
A. — Vielleicht sind Sie Fahrer oder Schlosser?
St. — Vielleicht sind Sie Arzt? Oder Lehrer?
R. — Ich bin kein Arzt und kein Lehrer.
Mein Beruf heißt Journalistik. Ich bin Journalist.
St. — Oh, das ist sehr interessant! Sie kennen wohl viele Fremdspra­chen.
R. — Nicht so viele. Ich spreche fließend  Englisch  und  kann  ein bisschen Französisch. Und Sie?
St.   —   Ich   beherrsche   die   ita­lienische Sprache.
M. — Und ich spreche nur gebro­chenes Italienisch.
H. — Sehen Sie! Hierher kommt noch ein Mann! Guten Tag! Sind Sie auch unser Kollege?
M. — Ich weiß nicht, ich bin nur ein Tourist. Ich reise gern.
H. — Einige von uns sind auch Touristen!
Wir, Deutschen, reisen gern. Ich heiße Maria, das ist Klaus...
S.— ... ich bin Wiktor...
M. — ... mein Name ist Man­fred...
A. — ... Altmann... Meine Freunde nennen mich Udo...
St. — ... und ich heiße Peter!
T. — Ich heiße Paul. Es ist sehr angenehm, Sie alle kennen zu lernen!
Aber ich muss mich von Ihnen verabschieden. Es tut mir Leid. Ich bin verabredet.
(Paul geht fort.)
H. — Wie viel sind wir jetzt?
J. — Sie sind sechs. Die anderen sind heute nicht da. Sie fehlen.
St. — Wie schade!
M. — Sie kommen wahrscheinlich morgen.
S. — Es gibt ein Sprichwort:
Morgen, morgen, nur nicht heute! sagen alle faulen Leute.
H. — Das stimmt.
J. — Na gut! Bleiben Sie zu sechs.
R. — Also dann, bis morgen!
S. — Auf Wiedersehen!
St. — Bis nachher!
M. — Bis bald! 
А. — Tschüs!
H. — Alles Gute!

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